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Elisabeth Kübler Ross veröffentlichte nach ihren drei Büchern"interview mit Sterbenden",

"was können wir noch
tun?" und "Reif werden zum Tode" den großformatigen, mit
zahlreichen Fotos von Mal Warshaw versehene Band "Leben
bis wir Abschied nehmen". Darin finden sich die folgenden
Sätze, in denen sie formuliert, was für sie den Sinn und das
Ziel der menschlichen Existenz ausmacht:

"Der Mensch ist gegenüber allen anderen Lebewesen eines
froßes Vorzugs gewürdigt: Er ist frei in seiner Wahl. Wir sind
keine willenlose, ohnmächtigen Staubkörner, die vom Wind
des Zufalls hin - und hergetrieben und
durcheinanderegewirbelt werden. Wir sind vielmehr wei die
schönen Schneeflocken, die Gott geschaffen hat - jeder
einzelne von uns. Im ganzen Universium gibt es keine
Schneeflocke, die irgendeiner genau gleicht, und im
Universium gibt es keinen einzigen Menschen, der einem
anderen genau gleicht - nicht einmal bei eineiigen Zwillingen ist
das der Fall. Jeder einzelne von uns ist aus einem bestimmten
Grund und zu einem bestimmten Ziel geboren, und jeder
einzelne von uns wrid erst dann sterben, wenn er das
vollbracht hat, was ihm zu vollbringen bestimmt war. Und nun
hängt alles daran, dass wir bereit sind, aus der Zeit zwischen
Geburt und Tod das Beste zu machen, und zwar das Beste
aus jedem Tag, aus jedem Augenblick und aus jeder sich
bietenden Gelegenheit." (aus "Leben bis wir abschied nehmen)

Die Lebensgeschichte der Sterbeforscherin Elisabeth
Kübler-Ross ist aussergewöhnlihc in jeder Beziehung: von
Geburt als anscheinend kaum lebensfähiges Kind - eines von
Drillingen - im Jahre 1926 über ihre abenteuerreiche
Jugendzeit. in der sie gleihc nach dem Zweiten Weltkrieg als
freiwillige Helferin Friedensdienste in Frankreich, Belgien,
Schweden, Polen und Italien leistete, bis hin zu ihrer
Ausblildung als Ärztin und Psychaterin und ihren plötzlichen
internationalen Ruhm durch ihre Interviews mit Sterbenden.
Warum hat Elisabeth dem Schriftsteller Derek Gill all dies so
ausführlich erzählt? Sie selbst gibt antwort : "Weil meine
Arbeit während der letztten Jahren mich nicht nur zu einem
größeren Verständnis von Leben und Tod geführt hat,
sondern auch zu einer tieferen Erkenntnis der Bedeutung
unseren frühen Kindheit .... Ich hoffe, dass das Buch anderen
helfen wird, die Schönheit, Verflchtenheit und Großartigkeit
der Fäden zu erkennen, aus denen dieses mein Leben
gewoben ist, das hoffentlich andere berührt hat und in dem ich
versucht habe, etwas mehr Licht in diese Welt zu bringen."
So ist dieses Buch nicht nur für die interessant, die sich mit
den Problemen von Tod und Sterben beschäftigen, sondern
für jeden, der die faszinierenden Entwicklungsgeschichte einer
Frau miterleben mächte, deren ganze Existenz einer Aufgabe
gewidmet ist: den Menschen die Angst vor dem Tod zu
nehmen und sie zu einem sinnerfüllten Leben zu ermutigen.